Repository logo
 

Old Irish gniid ‘makes, does’, Middle Welsh gweinydaf ‘serve’, and i-presents

Published version
Peer-reviewed

Repository DOI


Change log

Authors

Zair, Nicholas 

Abstract

jats:titleZusammenfassung</jats:title> jats:p Altirisch gniid und die damit verwandten britischen Äquivalente müssen auf *gnī-ie̯ /ozurückgehen, während der alternative Stamm *gnĭ-ie̯ /o- eine sekundäre Entwicklung darstellt. Dies zeigt sich in der Existenz eines Verbalnomens *gnī-mu- und eines Verbaladjektivs *gnī-to- sowohl im Irischen als auch im Britannischen, die nur auf der Basis eines Präsensstamms *gnī-ie̯ /o- entstanden sein können. Dieser Präsensstamm wiederum muss auf *ĝneh₁-ie̯ /o- zurückgehen, die Wurzel hat aber üblicherweise die Form *ĝenh₁-. Der unerwartete ‚Schwebeablaut‘ kann erklärt werden, wenn *ĝneh₁-ie̯ /o- zu einer von Jasanoff (2003) identifizierten Präsensbildung gehört, die ursprünglich von einem Suffix *-i-, Ablaut in der Wurzel und einem ‚Schwebeablaut‘ in Wurzeln der Form *CeRH- charakterisiert wurde.</jats:p>

Description

Keywords

47 Language, Communication and Culture

Journal Title

Zeitschrift für celtische Philologie

Conference Name

Journal ISSN

0084-5302
1865-889X

Volume Title

62

Publisher

Walter de Gruyter GmbH